Neuer Putz bleibt nass

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Neuer Putz bleibt nass

Vor kurzem wurden die Wände verputzt, aber die neue Putzschicht bleibt nass oder die neue Putzschicht bildet Flusen, Wolken oder löst sich ab. Es treten auch braune Flecken oder Schimmel auf.

Wurde das Haus vor 1960 gebaut? Dann gibt es keine Horizontalsperre zwischen dem Fundament und den darüber liegenden Wänden. Dadurch kann mit der Zeit Feuchtigkeit vom Boden in die Ziegel hoch steigen. Oberirdisch verdunstet die Feuchtigkeit, aber dann bleiben die in der Feuchtigkeit gelösten Salze in der Wand.
Gipsputz ist nicht für ältere Häuser mit aufsteigender Feuchtigkeit geeignet. Die Feuchte kann aufgrund der feinen Struktur des Gipsputzes nicht verdunsten. Die Salze dringen in die neue Stuckschicht ein und wirken dort hygroskopisch: sie ziehen Feuchtigkeit aus der Umgebung an und halten sie fest. Dadurch sieht die neue Putzschicht feucht aus.

Lösen Sie zuerst die Ursache: Stoppen Sie die aufsteigende Feuchtigkeit mit dem eDRYER. Dann lassen Sie die Wände natürlich trocknen. In vielen Fällen verschwinden die feuchten Stellen. Wenn nach ausreichendem Trocknungszeit noch feuchte Stellen vorhanden sind, befinden sich zu viele Salze in der Wand. Lesen Sie mehr dazu bei Salpeter entfernen.

Bitte beachten Sie, dass das Injizieren einer alten Mauer mit aufsteigender Feuchtigkeit in vielen Fällen nicht ausreicht: Sie versuchen, einen Damm in einem fließenden Fluss zu bauen. Dies funktioniert vorübergehend, bis sich unter der Injektionsschicht so viel Feuchtigkeit angesammelt hat, dass noch Stellen zum Durchkommen gefunden werden. Es ist wichtig, mit der ansteigenden Feuchtigkeit an der Quelle umzugehen und keinen Damm auf halber Strecke zu schaffen. Lesen Sie mehr dazu bei Aufsteigende Feuchte stoppen.

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