Merkmale Aufsteigende Feuchte
Woran erkenne ich aufsteigende Feuchtigkeit?
Feuchtigkeit die vom Fundament aufsteigt in die Wand, verdunstet weiter oben an der Wand. Die in der Feuchte aufgelöste Salze werden in der Wand zurückbleiben.
Aufsteigende Feuchtigkeit führt zu Schimmel, losem Stuck, Austreten von Salzkristallen, höheren Heizkosten und Gesundheitsrisiken.
Ob es tatsächlich um aufsteigende Feuchtigkeit handelt und nicht um andere Ursachen wie seitlich eintretendem Wasser, Leckagen oder Spritzwasser, kann oft mit einfachen Messungen nachgewiesen werden. Die aufsteigende Feuchtigkeit steigt normalerweise nicht höher als 1 Meter über dem Boden, obwohl es manchmal Ausnahmen gibt.
Die Ursache der Feuchtigkeitsprobleme ermitteln
Es ist nicht immer leicht festzustellen, was die Feuchtigkeitsprobleme verursacht. Diese können sehr unterschiedlich sein und manchmal gibt es eine Kombination von Ursachen. Bei aufsteigender Feuchtigkeit steigt die Feuchte aus dem Fundament, da es keine Horizontalsperre gibt, die den Aufstieg verhindert. Häuser die nach 1965 gebaut wurden haben eine solche horizontale Barriere: wenn es also Feuchtigkeitsprobleme gibt, ist etwas anderes los, und dann ist der eDRYER vielleicht nicht die Lösung.
Es ist wichtig, aufsteigende Feuchtigkeit effektiv und dauerhaft aufzulösen: Dafür gibt es den eDRYER!
1. Salzausblühungen
Die Verdunstung der Feuchtigkeit von der Wand erfolgt hauptsächlich an der Oberseite der feuchten Wand. Während des Verdampfens bleiben die in der Feuchtigkeit gelösten Salze zurück. Deshalb nimmt die Salzkonzentration zu. Weiter unten in der Wand befindet sich hauptsächlich der Wassertransport nach oben: Die Salzkonzentration bleibt dort niedriger.
2. loser Stuck
Wenn die Feuchte in der Wand an der Oberfläche verdunstet, bleiben die Salze zurück: Es bilden sich Salzkristalle. Diese kristallisierenden Salze entwickeln sich in den Hohlräumen in den Steinen, und Sie dehnen sich aus. Die Salzkristalle üben Druck auf die Hohlräume in den Steinen aus. Dieser Druck ist so groß, dass der Stuck von den Wänden gedrückt wird. Dies ist sichtbar, wenn das Wasser in einer Außenwand im Winter erfriert und Schichten der Ziegel bröseln.
3. Schimmel
Pilze sind überall in der Luft und können wachsen, wo die Bedingungen günstig sind. Dafür brauchen sie nur Feuchtigkeit und organische Stoffe. Der Schwarzpilz Aspergillus niger ist gesundheitsschädlich, wenn die von Pilzen freigesetzten Sporen und Gase (Mykotoxine) durch Einatmen vom Körper aufgenommen werden. Ältere Menschen und kleine Kinder reagieren besonders empfindlich darauf und können Schimmelpilzallergien entwickeln.
4. Niedrigerer Dämmwert aufgrund von Feuchtigkeit in der Wand
Vor 100 Jahren hat J.S. Cammerer hat viel über die Beziehung zwischen dem Isoliereffekt und dem Wärmeverlust geforscht. Die nebenstehende Tabelle zeigt, welchen Einfluss die Feuchtigkeit in einer Wand auf den Dämmwert hat. Beispielsweise verliert eine Wand bei 4% Feuchtigkeit die Hälfte ihres Dämmwerts und ist sie bei 9% nur ein Viertel einer Trockenmauer.
Eine Wand wird niemals komplett von oben nach unten durch aufsteigende Feuchtigkeit durchnässt, aber es ist klar, dass eine nasse Wand einen Einfluss auf den Dämmwert hat. Da bei steigender Feuchtigkeit die Wand am Boden am feuchtesten ist und warme Luft aufsteigt, fühlt sich eine feuchte Wand noch schneller unangenehm an. Der Feuchtigkeitsanstieg ist sehr langsam und da es Jahre dauert, werden die meisten Bewohner nicht einmal bemerken, dass die Wände feuchter werden. Erst wenn es feuchte Stellen an der Wand gibt, der Pilz ansiedelt oder sich der Stuck löst, merken die Menschen, dass es zu spät ist.
5. Gesundheitsrisiko
Wenn Sie sich längere Zeit in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit befinden, können gesundheitliche Probleme auftreten wie:
- Chronische Erkältung in der Nase
- Husten
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schleimbildung
- Verschlechterung des Rheuma
- Kurzatmigkeit
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