Schimmelbekämpfung

Schimmelbekämpfung

Bei der Lösung von Schimmelproblemen geht es in erster Linie um die Lösung von Feuchtigkeitsproblemen. Nach der Installation des eDRYERS verschwindet der muffige Schimmelgeruch nach einigen Wochen bis Monaten (abhängig von der anfänglichen Feuchtigkeitsmenge in den Wänden und der Verdunstungsrate der Feuchtigkeit) aufgrund des Austrocknens der Wände.

Nährboden für Pilze

In feuchten Kellern riecht es oft muffig und schimmelartig. Dies sind die Abfallprodukte von Schimmel. Der Schimmelgeruch ist oft das erste, was Sie bemerken: In der nächsten Phase wird der Schimmel auch an den Wänden sichtbar.
Die meisten Schimmelprobleme treten an Orten auf, an denen Kondensation stattfindet: Außenwände, kältebrücken oder Räume mit konstant hoher Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer oder Küchen.
Bei Glasscheiben (Einzelverglasung) kondensiert die Luftfeuchtigkeit normalerweise zuerst, da das Glas die kälteste vorhandene Oberfläche ist. Diese Feuchtigkeit ist deutlich sichtbar, es tritt jedoch kein Schimmelwachstum auf, da kein Nährboden vorhanden ist. Bei porösen Materialien wie Tapeten, Gips, Ziegeln, Holz, Beton wird das Kondenswasser vom Material absorbiert. Die Feuchtigkeit ist nicht mehr sichtbar, aber vorhanden. Wenn dies oft genug oder lange genug geschieht, kann sich Schimmel entwickeln. Kondensation löst Nährstoffe, von denen Pilze leben, aus Zement, Farbe, Tapetenpaste, Teppich, Hausstaub oder Tapeten. Pilzsporen schweben in der Luft, landen überall und warten, bis sie bei richtigen Bedingungen keimen können.
Wenn Sie die Feuchtigkeit reduzieren, stoppt das Schimmelwachstum automatisch! Mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 60% betritt man schnell die Gefahrenzone.

Bedingungen für die Schimmelentwicklung:

  • Vorhandensein von Pilzsporen
  • Ausreichend Sauerstoff und wenig Luftbewegung
  • Temperatur zwischen 5 und 25°C.
  • Organische Materialien als Nährboden
  • Ausreichende Luftfeuchte über einen längeren Zeitraum (Taupunktunterschreitung)

Die folgenden Ursachen können Schimmel im Haushalt zusätzliche Möglichkeiten geben:

  • Unzureichende Heizung und Belüftung
  • Kältebrücken in Außenwänden
  • Nicht atmungsaktive Dämmung
  • Günstige pH-Werte und Nährstoffe für Pilze in der Wand (Holz, Holzfasern)
  • Versiegelnde Farb-, Stuck- oder Tapetenschichten, die keine ordnungsgemäße Feuchtigkeitsregulierung ermöglichen

Schimmel entfernen

Durch die aktive Beseitigung der günstigen Lebensbedingungen für Schimmel wird ein erster Schritt in Richtung eines gesunden Lebensumfelds unternommen. Es gibt verschiedene Methoden zur Bekämpfung der vorhandenen Pilze:

  • Tapete entfernen, loser Stuck abstechen oder Schimmel abbürsten
  • Abtöten der Pilze durch Lauge, Säure, Chlor oder Alkohol
  • Abtöten von Pilzen durch Erhitzen auf über 100°C. Danach die Oberfläche abbürsten.

Pilzbildung verhindern

Besonders im Winter, wenn das Risiko einer Kondensation am größten ist, ist die Möglichkeit dies zu verhindern auch die einfachste: rechtzeitig lüften! Die kalte Außenluft enthält wenig Feuchtigkeit und wenn das Haus aufgeheizt wird, ist der Feuchtigkeitsanteil noch geringer, so dass vorhandenes Kondenswasser noch leichter verdunstet.
Zur Bekämpfung von Schimmel und Feuchtigkeit sind verschiedene Maßnahmen möglich:

  • Ausreichende Heizung und ausreichende Belüftung. Lassen Sie Wände nicht unter 16°C abkühlen. Schalten Sie die Heizung auch nachts und bei längerer Abwesenheit nicht vollständig aus.
  • Während der Feuchtigkeitsproduktion lüften (Absaugung beim Kochen oder Duschen eingeschaltet, Fenster beim Trocknen der Wäsche öffnen)
  • keine warme Luft in kalte Räume strömen lassen. Durch Abkühlen der warmen Luft kann sich auf kalten Oberflächen Kondenswasser bilden.
  • Keine Heizkörper abdecken.
  • Zwangsbelüftung im ganzen Haus, dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn Isolierungsmaßnahmen getroffen wurden, wie z. B. die Installation von Isolierungen, neue Fensterrahmen mit Doppelverglasung usw.
  • Schimmelige Materialien sofort entfernen und gegebenenfalls mit einem Biozid (Fungizid) besprühen.
  • Sorgen Sie für ausreichende Luftbewegung hinter Möbel. Halten Sie einen kleinen Abstand zur Außenwand für Möbel oder sorgen Sie für eine Fußleistenheizung (siehe Riwak). Achten Sie auch auf Einbauschränke oder Küchenschränke.
  • Verwenden Sie keine dampfdichten Materialien (Farbe, Tapete).
  • Verwenden Sie wegen des hohen pH-Wertes Kalkfarbe, auf dem Pilze nicht gedeihen können (siehe Naturbaushop).

Linderung der Symptome

Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, den muffigen Schimmelgeruch vorübergehend aufzulösen, wie z. B. das Verdampfen von Schwefel oder das Versprühen von Essig, Chlor, Brennspiritus oder Fruchtsäuren. Ein Spezialist kann auch den gesamten Raum mit Ozon oder Peroxid behandeln lassen. Dies ist jedoch nur eine Linderung der Symptome und keine Lösung der Ursache.

Aufsteigende Feuchte? Ich will trockene Wände!

Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns!

Direkter Kontakt mit Ihrem Experten JB-Mauertrocknung für aufsteigende Feuchtigkeit:

Rufen Sie uns an: 0031-850606246 oder 0031-681048019.
Wir rufen Sie gern zurück: Rückrufanfrage
Unverbindliches Angebot anfordern: Kontakt
Oder senden Sie eine E-Mail an: info@aufsteigendefeuchte.de

© 2021 - 2024 JB-Mauertrocknung | sitemap | rss | ecommerce software - powered by MyOnlineStore